Kurz vor 9 Uhr heulte am 14. August in Biberbach die Sirene. In einem metallverarbeitenden Betrieb in Biberbach kam es zu einem Brand in einer Absauganlage.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Biberbach wurden mit der Alarmstufe Brandeinsatz B1 - Filterbrand zum Einsatzort alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache war es in den Filtern einer Absaugung zu einem Brand gekommen.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung und weiteren Erkundung mit einer Hebebühne zur betroffenen Stelle entsandt. Der Verlauf des Einsatzes und die zusätzlich benötigten Ressourcen machten es notwendig, die Alarmstufe auf B2 erhöht. So wurden zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Seitenstetten-Dorf und St. Georgen/Klaus nachalarmiert . Zusätzlich wurde die FF Rosenau mit dem Atemluftkompressor angefordert.

Durch den raschen Einsatz von drei Atemschutztrupps unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera konnte eine Brandausbreitung unterbunden werden und der Brand rasch gelöscht werden. Zur besseren Brandbekämpfung und Kontrolle der Anlage wurden die Abdeckungen entfernt.

Einmal mehr führte die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten und Einsatzkräfte zu einem raschen Erfolg, dabei bewährte sich einmal mehr die Wärmebildkamera im Hilfeleistungsfahrzeug. Auch der vorhandene Brandschutzplan förderte den Überblick und die Orientierung im Betrieb.

Nach rund 2,5 Stunden konnten die drei Feuerwehren den Einsatz beenden und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Eingesetzte Kräfte:
FF Biberbach
FF Seitenstetten-Dorf
FF St. Georgen/Klaus
FF Rosenau
Polizei Kematen/Ybbs