Funkübung des Abschnittes St. Peter/Au in Biberbach
Am 8. Oktober fand in Biberbach die Funkübung des Teilabschnittes Ost des Abschnittes St. Peter statt. Übungsszenario war ein Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW auf der L6200 kurz vor der "Gleißer Brücke".
Durch den Zusammenprall wurde das Auto in den angrenzenden Wald geschleudert, der LKW blieb auf der Landesstraße stehen. Der PKW-Lenker wurde ein seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren befreit werden. Auch der LKW-Lenker wurde bei dem Unfall verletzt.
In weiterer Folge platzte der Tank des LKWs auf, wodurch Dieselkraft ausfloss. Dieser wurde ebenfalls gebunden, sowie die Bezirkshauptmannschaft über den Austritt informiert.
Im Verlauf der Übung wurde bekannt, dass eine zusätzliche Person abgängig war. Aufgrund dieser Tatsache wurde eine Personensuche gestartet, die organisatorische Abwicklung fand über eine weitere Funk-Sprechgruppe statt.
Nach ca. einer Stunde konnte alle Aufgaben erfolgreich abgeschlossen und die Übung beendet werden. Abschnittssachbearbeiter für Nachrichtendienst ASB Hermann Reitbauer zeigte sich in der anschließenden Nachbesprechung begeistert von dem originellen Übungsszenario und dankte für die Ausarbeitung und rege Teilnahme. Auch HBI Johann Simmer, Kommandant der FF Biberbach, und ABI David Strahofer, Abschnittskommandant-Stv., schlossen sich den Dankesworten an.
Im Rahmen einer Funkübung werden die Szenarien nicht tatsächlich abgearbeitet, sondern nur fiktiv durchgeführt. Vorrangiges Ziel dabei ist die ordnungsgemäße Kommunikation und der korrekte Funkverkehr.