Ein besonderes Ausbildungsmodul stand am späten Nachmittag des 24. Septembers am Plan. In Weiten, Bezirk Melk, fand eine Heißausbildung statt, woran sechs Mitglieder der FF Biberbach teilnahmen.

In einer gasbefeuerten Brandsimulationsanlage hatten die Mitglieder die Möglichkeit verschiedene Szenarien hautnah zu erleben und die jeweiligen Handgriffe zu festigen.

Als Vorbereitung für den Brandcontainer absolvierten die Teilnehmer ein Strahlrohr-Training, bei dem die Handhabung eines Hohlstrahlrohres trainiert wurde. Zudem wurde auch die richtige Türöffnung wiederholt, die garantiert, dass der Atemschutztrupp einen Brandraum möglichst sicher betreten kann und es zu keiner plötzlichen Rauchdurchzündung (Backdraft) kommt.

Im Anschluss an die Vorbereitung standen insgesamt drei Durchgänge im Container an, wobei innerhalb des dreiköpfigen Trupps abgewechselt wurde, sodass jedes Mitglied jede Funktion einmal übernehmen konnte.

Weiterbildungen wie diese nehmen für die Mitglieder einen hohen Stellenwert ein, da regelmäßiges Üben - am besten möglichst unter Realbedingungen - die beste Vorbereitung auf einen realen Atemschutzeinsatz ist.